In der nächsten Woche ist Weltfriedenstag.
aber das wissen nicht viele und der erste September ist es auch nur in Deutschland. Ein Gedenktag, der in der BRD als „Antikriegstag“ und in der DDR als „Weltfriedenstag“ an den Beginn des Schießens im Zweiten Weltkrieg erinnern soll und an den Schwur der Mehrheit der Deutschen die die Katastrophe miterleben durften: „Nie wieder Krieg!“.
Krieg ist menschengemacht und lässt sich abwenden. Beim „Klimawandel“ bin ich mir nicht so sicher. „Klimawandel“ ist vielleicht nur ein Märchen, das uns aufgetischt wird, um eine Argumentation für den Verkauf von Windrädern, Solarzellen, Hausdämmung und Biogasanlagen zu haben.
Krieg aber geht ohne Menschen nicht. Die produzierten Waffen müssen bezahlt werden, die totzuschießenden Soldaten müssen rekrutiert werden, die Schäden an Leib, Gut und Leben müssen ertragen werden, die Schäden müssen beseitigt werden.
Wenn ich nachdenke, liegen „Klimawandel“ und Krieg doch nicht so weit auseinander. Auch für den „Klimawandel“ braucht es Menschen. Es muss diesen Menschen klar gemacht werden, dass der CO2 -Ausstoß in die Atmosphäre schädlich für die Erde und sie ist. Dann muss ihnen erzählt werden, dass es eine positive Energie- und CO2-Bilanz gibt, wenn sie ihr Haus und alle Häuser mit Styropor-Platten dämmen. Dabei muss verschwiegen werden, dass die Brandgefahr für die Häuser erhöht und die Löschbarkeit verringert wird, dass bei der Herstellung mehr CO2 – Gase erzeugt werden und mehr Energieverbraucht, als jemals dadurch wieder eingespart werden können.
Es ist also sehr ähnlich: die Kosten der Produktion müssen auf die Arbeitenden und Steuerzahlenden abgewälzt werden, die betrogenen, und sich selbst gefährdenden, Häuslebauer müssen gefunden werden, und die Beseitigung der Schäden, bzw. der Styropor-Sondermüll-Abfälle soll möglichst von der gesamten Bevölkerung getragen werden.
Weltfriedenstag. Am 21.September ist „Internationaler Tag des Friedens“ der UNO. Es soll nach der UNO-Resolution ein Tag des Waffenstillstandes und der Gewaltlosigkeit sein. Es werden sich wohl wenige der Kriegführenden daran halten: Nicht die US-Kampfpiloten über Syrien, nicht die Kämpfer der PKK, nicht die Söldner im Irak oder die Milizen in Mali und dem Sudan. Vielleicht die Besatzungen der deutschen Patriot-Raketen in der Türkei, weil es keine syrischen Flugzeuge zum Abschießen in dieser Region gibt und die Flugabwehrraketen gegen Flüchtlinge und gegen die Bodentruppen der IS nichts nutzen. – Es wird zurückgeschossen in der Ukraine, in Afghanistan, in Pakistan, in Lybien, in Kroatien, in Nigeria, in Palästina, Somalia. Die Flüchtlinge an der mazedonischen Grenze schießen wahrscheinlich nicht zurück.
Einen Tag ohne Krieg. Das wär’s doch mal! Tausende Flüchtlinge bleiben uns erspart, wenn dem noch mehrere Tage ohne Schießen folgen würden.
Aber es wird ein Traum bleiben. Solange die Mächtigen mächtiger werden wollen, mehr haben wollen und uns aufhetzen dürfen und die anderen auch, bis wir glauben unsere Söhne schicken zu müssen und vielleicht selber Brandflaschen werfen, solange wird es bleiben.
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