Monat: Juni 2012

  • FrĂ€ulein vom Amt

    Angenommen wir wĂ€ren im Jahre 1950. Ich will eine SMS in die USA versenden.(Telefonhörer abheben, in den Hörer Lauschen, das Tuten in der Leitung hören: Tuut, Tuut, Tuut
) Ich drehe die WĂ€hlscheibe an unserem Telefon (Finger in das Fingerloch stecken, die Drehscheibe bis an den HaltebĂŒgel drehen, das Ganze mit der nĂ€chsten Ziffer wiederholen.) „Schnarrrrrr,…

  • Sommerpause

    Man kann es ihnen ja nicht vorwerfen, siekennen nichts anderes. Der Kapitalismus funktioniert nicht mehr und den Sozialismus wollen sie auf keinen Fall. Und bis jetzt ist der Kapitalismus auch immer wieder aus seinem Tal herausgekommen, ob mit einer ordentlich krĂ€ftigen Geldentwertung, wie in der „Großen Wirtschaftskrise“ oder auch mit einem ordentlichen Krieg, wie zuletzt…

  • Geld, zum zweiten.

    Spanien in der Euro-Krise. Nun auch Spanien. Aber, wen wundert’s? Sie haben produziert, soviel sie nur konnten, haben die Produkte – in Spanien ist am auffĂ€lligsten  die Überproduktion von Wohnungen und HĂ€usern, an die Leute verkauft, die diese Produkte mit Krediten finanzierten. Nun stehen die Wohnungen leer. Überproduktion. Kennen wir. Will nur keiner hören. Ist…

  • Das liebe Geld

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    von

    in

    Es ist sehr leicht ein StĂŒck Papier zu bedrucken oder zu beschreiben. Ich könnte einfach auf das Papier draufzuschreiben: „Ich verpflichte mich dem Inhaber dieses Papiers auf sein Verlangen hin und gegen AushĂ€ndigung des Papiers, drei Ziegen zu geben.“ Wenn mir jemand dieses Papier abnimmt, so bin ich eine Verpflichtung eingegangen. Derjenige, der das Papier hat,…